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Pressemeldung Reinigungsmarkt „Digitalisierung in der Gebäudereinigung“

Hier kommen die Ideen auf dem Deskbike und nicht im 08/15-Büro

Digitalisierung ist das Megathema in der Branche: Aber wie anfangen? Am besten mit der nötigen Portion Kreativität für neue innovative Lösungen. Und die entsteht nicht am Schreibtisch.

Die digitale Transformation hat auch die Gebäudereinigung voll im Griff: Von der Unterhaltsreinigung bis zur Grünanlagenpflege werden Aufgaben immer häufiger durch Robotik unterstützt oder Gebäude über smarte Anwendungen gesteuert, die mit intelligenter Sensorik ausgestattet sind. Aber das ist noch nicht alles: Auch bei der Optimierung von Prozessen leistet die Digitalisierung wertvolle Dienste.
So werden viele Abläufe im Qualitätsmanagement, die früher mühsam per Zettel und Stift vorgenommen wurden, heute ganz schnell und einfach mit einem Fingertipp auf eine Checkliste im Smartphone ausgeführt. Damit werden Prozesse nicht nur schneller, sondern auch günstiger und fälschungssicher. Wichtige Kennzahlen stehen allen Beteiligten jederzeit zur Verfügung und Abläufe sind absolut transparent für Auftraggeber und -nehmer.

Diese Vorteile der Digitalisierung sind Entscheidern in der Gebäudereinigung zwar bewusst – doch im Alltag stellt sich dann die Frage: Wo anfangen? Und wie? Und welcher Aufwand kommt da auf uns zu? Oft führt die Sorge um die Komplexität der digitalen Transformation dazu, dass erst einmal gar nichts unternommen wird. Und genau das kann zu einem echten Problem werden, denn zur gleichen Zeit ist der Wettbewerb bereits dabei in digitale Lösungen zu investieren.

Die Neumann & Neumann Software und Beratungs GmbH kennt diese Herausforderung. Das familiengeführte Unternehmen aus Oberbayern begleitet Unternehmen aus der Gebäudereinigung bei der intelligenten Digitalisierung aller QM-Prozesse. Um mit Kunden einen klug durchdachten Pfad durch den Dschungel von Tools und Prozessen zu finden, setzt Neumann & Neumann seit Kurzem auf einen sehr ungewöhnlichen Weg: Nämlich auf ein völlig neues, kreatives Arbeitsumfeld. Mitten in der Idylle der bayerischen Voralpen, im Dörfchen Morgenbach, haben die Digitalisierungs-Spezialisten vor einem Jahr ein Innovationszentrum eröffnet: Errichtet in Massivholz-Bauweise mit Holz aus der Region – und ausschließlich aus natürlichen Materialien. Der Meeting-Raum in der oberen Etage des Gebäudes („Morgenbach-Alm“) ist sogar dem Inneren einer Hütte nachempfunden und aus abgetragenem Holz einer Alm erbaut.

Hinter dem Neubau steckt aber nicht nur architektonisches Geschick, sondern auch eine Arbeits- und Unternehmens-Philosophie: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können über ihre Arbeitszeiten und ihren Arbeitsort komplett selbständig entscheiden. Vom Kreativ-Meeting mit Blick auf die Voralpen über Programmierarbeiten am Stammsitz des Unternehmens in Steingaden bis zum Homeoffice ist alles möglich. Einzige Bedingung: Vereinbarte Termine, beispielsweise für die Teilaufgaben eines Kundenprojekts, müssen eingehalten werden. Diese Idee, mehr Freiraum für alle Arbeitsabläufe zu schaffen, zieht sich auch durch die gesamte Gestaltung des neuen Innovationszentrums. Ein weitläufiges Kaminzimmer für Meetings, eine Terrasse mit Blumenwiese und Pizzaofen für den Feierabend und ein Campingfass zum Übernachten. Das Besondere dabei: Dieser kreative Ort ist nicht nur offen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens. Das Innovationszentrum ist zu einem wichtigen Treffpunkt für die Arbeit mit den Kunden geworden. Denn diese werden zum Meeting nach Morgenbach eingeladen – fernab von der Großstadthektik und losgelöst vom Tagesgeschäft, anstatt die Termine wie gewohnt am Firmensitz des jeweiligen Kunden durchzuführen. Meetings, Zielgespräche und Projektplanungen rund um die Digitalisierungswünsche von Qualitätsprozessen finden hier statt. Mitunter beginnt so ein Treffen sogar schon mit der gemeinsamen Anreise in die Bergwelt. Fast immer steht so eine Zusammenkunft am Anfang eines kreativen Prozesses, in dem eine zukunftsorientierte Ausrichtung und neue Lösungen für die Verbesserung des Qualitätsmanagements gefunden werden.

All das ist aber nicht nur Selbstzweck, sondern Teil einer gesamten Philosophie, in der der Freiraum für Kreativität eine wichtige Rolle spielt. Inhaber Oswald Neumann, der gemeinsam mit seiner Schwester Eva das Unternehmen führt, bringt es so auf den Punkt: „Wo hatten Sie das letzte Mal eine gute Idee? Auf diese Frage antwortet niemand: ‚Am Schreibtisch!‘ Folglich haben wir die Konsequenz draus gezogen und mit Schreibtischen im engeren Sinn gar nicht erst angefangen.“ Um nur eine der vielen Ansätze zu nennen, die im neuen Gebäude verwirklicht wurden. Auch auf die passende ergonomische Ausstattung wurde Wert gelegt: Vom Deskbike, mit dem Arbeit und Bewegung kombiniert werden – bis hin zu Sitzbällen und höhenverstellbaren Tischen.

Mit Balanceboards lässt sich in Arbeitspausen das Gleichgewicht trainieren – oder es geht ganz „klassisch“ eine Runde an die Tischtennisplatte oder an den Kickertisch. Auch hier dürfen Kunden ihrem sportlichen Ehrgeiz freien Lauf lassen. „Für ein attraktives Arbeitsumfeld ist immer beides wichtig: Räume zum konzentrierten Arbeiten, zum Austausch und Möglichkeiten zum Entspannen. Wir haben diese beiden Aspekte in den Vordergrund gestellt, um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen“, betont Eva Neumann.
Das Angenehme mit dem Sinnvollen zu verbinden und zu kombinieren, ist in der Arbeit mit den Kunden besonders wichtig. Neben Dienstleistern aus der Gebäudereinigung zählen dazu auch Krankenhäuser, Hochschulen oder Kommunen, die mit Hilfe der IT-Lösungen von Neumann & Neumann das Qualitätsmanagement auf digitale Füße stellen.

Beim Wechselspiel zwischen konzentrierter Arbeit und kreativem Freiraum entstehen völlig neue Ideen und Lösungen. Der IT kommt dabei zwar eine Schlüsselrolle zu: Schließlich ermöglicht sie effiziente, digitalisierte Prozessketten, sammelt gleichzeitig Daten für die Optimierung der Abläufe und macht viele Aufgaben sehr viel einfacher. Aber Im Mittelpunkt der digitalen Transformation muss immer der Nutzen stehen, nicht die Tools – so die Philosophie bei Neumann & Neumann. Intelligente Prozesse statt „Digitalisierung um der Digitalisierung Willen“ also. Und beim abendlichen Ausklang mit selbstgebackener Pizza aus dem Steinofen werden dann vielleicht schon wieder Ideen für ganz neue Projekte geboren.

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